Meine Klient*innen teilen ihre Sexcoaching Erfahrungsberichte mit dem Stern Magazin
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- vor 12 Stunden
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"Meine Frau und ich sind beide berufstätig und haben einen kleinen Sohn. Wir waren so beschäftigt, dass Sex hintenübergefallen ist. Gerade für meine Frau war Sex kein Thema mehr. Ich hatte Sorge, dass wir irgendwann eines dieser Paare sind, die gar keinen Sex mehr haben. Das hätte ich furchtbar gefunden. Gleichzeitig wollte ich sie aber auch nicht unter Druck setzen. Man kommt weg von diesem starren penetrativen Sex – rein, raus und fertig. Wir haben viel über Hilfsmittel und Möglichkeiten gelernt, über Tutorials und Studien. Es gibt irre viel Zeug, das man als Durchschnittsbürger gar nicht kennt und viel Flexibilität ins Sexleben bringt."

"Das Sexcoaching hat mich zur Selbstreflexion gebracht. Ich habe verstanden, dass ich oft am "Performen" bin. Ich denke zu viel darüber nach, wie ich auf meinen Partner wirke, ziehe meinen Bauch ein, versuche sexy zu sein und verliere dabei aus dem Blick, was ich wirklich empfinde. Ich weiß, dass das nicht nur ein persönliches, sondern ein gesellschaftliches Thema ist. Sexualität ist einfach noch stark Männer-zentriert. Viele Frauen kennen das Gefühl, dass sich alles um den Orgasmus dreht und darum, dem Mann zu gefallen. Das Coaching hat mir dabei geholfen, mehr Wert auf meine eigenen Wünsche zu legen und sie auch zu kommunizieren."

"Noch vor einem Jahr war ich super verklemmt. Ich hatte die uralte Vorstellung, dass der Mann Sex initiieren muss. Die Frau darf keine Lust empfinden – und sie schon gar nicht offen zeigen. Wenn ich Lust hatte, habe ich mich wie eine Schlampe gefühlt. Ich habe Sex eher als eine Pflicht angesehen. Richtig Spaß hatte ich nicht. Überspitzt gesagt, war ich froh, wenn er mich nicht angefasst hat. Früher habe ich mich nie getraut, zu sagen, was mir im Bett gefällt und was mich stört. Ich dachte: Oh Gott, was denkt er von mir, wenn ich ihm erzähle, dass ich Analsex toll finde, dass ich es mag, devot zu sein. Das Coaching hat mich sexuell befreit. Aber es war ein Prozess. Ich musste mich erst selbst kennenlernen."



